Häufige Fragen und Antworten
Für unsere Kunden haben wir in dieser Rubrik häufige Fragen zusammengestellt und soweit kurz zu beantworten entsprechenden Antworten aufgeführt.
Allgemeine Fragen
Antworten zu allgemeinen Fragen der Haustechnik.
Alle Systeme besitzen eine 100%ige Energieausnutzung.
Überprüfen Sie an Ihrer Anlage die Schaltzeiten, vielleicht wurde aus Versehen ein Tag gelöscht. Sie können auch in der dazugehörigen Bedienungsanleitung unter Schaltzeiten ö. ä. nachlesen.
Schauen Sie nach, ob Ihre Heizung entlüftet werden muss. Heizkörperentlüfter kann man in jedem Baumarkt erwerben. Es kann auch sein, dass das Wasser in der Heizanlage nachgefüllt werden muss. Kontaktieren Sie dafür am besten uns.
Ja, meist liegt der Schaden an der Dichtung. Zuerst sollte die Wasserzufuhr unterbrochen und der Griff des Hahns gelöst werden. Mit Hilfe eines Schraubenschlüssels können Sie nun das Ventil lösen. Anschließend schrauben Sie die Mutter, welche die Dichtung festhält ab und tauschen letztere aus. Zum Schluss wird alles in verkehrter Reihenfolge (Dichtung, Mutter…) wieder eingebaut.
Energiepass/ Energieausweis
Der Energiepass ist ein Qualitätssiegel für Immobilienbesitzer und ein Muss nach dem Energiepassgesetz.
Sie möchten Ihr Haus verkaufen, für diesen Fall vorbereitet sein oder einfach die Energieausnutzung Ihres Haushaltes wissen? Dann ist der Energiepass das richtige für Sie. Er ist ein Qualitätssiegel für Immobilienbesitzer, Kostenaufdecker für zu hohen Energieverlust und seit Januar 2009, dem Energiepassgesetz zufolge, ein Muss in jedem Wohnhaus (ausgenommen sind Ferienhäuser).
Wohnen Sie in einem Altbau, können Sie, mittels moderner Heiztechnik und daraus folgendem Energiepass, 2/3 an Energie einsparen.
Der Energieausweis unterscheidet nach Effizienzklassen. Die einzelne Klasse bezeichnet den jährlichen Energieverbrauch eines Hauses pro m² und ist abhängig von der jeweiligen Gebrauchstechnik (z.B. Beheizung, Stromgewinnung). Aus dem Verbrauch ergibt sich ein Grundbedarf, der gleichzeitig den Schadstoffausstoß erkennen lässt. All diese Daten sind im Energiepass schriftlich festgehalten.
Der Energieausweis wird von dafür zugelassenen Berufsgruppen, wie Architekten oder Energieberatern erstellt und ist 10 Jahre gültig. Diesen Ausweis gibt es in zwei Varianten:
Erstens den bedarfsorientierten Energiepass, welcher den Energieverbrauch, die Gebäudedaten, den Zustand des Hauses, Modernisierungstipps und ähnliches darstellt.
Die zweite Variante ist der verbrauchsorientierte Energiepass, der den energetischen Zustand des Hauses mittels Heizkostenabrechnung aufdeckt.
Profitieren Sie von der umweltfreundlichen Heiztechnik von Lamprecht Haustechnik - Ihrem Fachbetrieb aus Radebeul.
Fragen zur Brennwert-Heizung
Wenn der Heizkessel im bewohnten Bereich aufgestellt werden soll, dann sollte ein Luft-Abgassystem eingeplant werden. Überlegenswert ist in diesem Zusammenhang auch die Installation des Heizkessels im Dachgeschoss, da damit kürzere Abgassysteme erforderlich sind und so geringere Kosten entstehen.
Häufig bietet es sich an, gemeinsam mit dem Austausch oder Einbaus eines Heizkessels auch eine Energiesanierung des Gebäudes vorzunehmen. Dadurch sinkt der Heizwärmebedarf.
Grundsätzlich die Anschaffungskosten der neuen Heizung, Brennstoffkosten, sowie Kosten für Schornsteinfeger, Wartung etc. Mit der Anschaffung einer modernen Gas-Brennwertheizung können Sie, im Vergleich zu einer alten Heizung, jährlich bis zu 40% an Kosten sparen!
Eine solche Heizungsanlage beansprucht lediglich 1m² Platz für Brenner, Kessel und Regelung. Der Öltank für ein Einfamilienhaus braucht nicht mehr als 3-4 m². Ein Erdtank beansprucht keinen Platz: Er wird außerhalb des Hauses im Erdreich untergebracht.
Nein. Derzeit gibt es über sechs Millionen Ölheizungen in Deutschland. Damit ist der Energieträger Heizöl eine der tragenden Säulen unserer Energieversorgung und unverzichtbar für den deutschen Raumwärmemarkt – und das wird auch auf lange Zeit so bleiben. Sie verbrauchen im Vergleich zu veralteten Heizungsanlagen bis zu 30% weniger Energie und die CO2-Emmission sinkt somit in gleicher Größenordnung. Und die Kombinierbarkeit mit erneuerbaren Energien machen die Ölheizung absolut zukunftstauglich.
Genauso wie ein Auto sollte eine Heizung regelmäßig vom Fachhandwerker gewartet werden. Der beste Zeitpunkt ist vor Beginn der Heizperiode. Die jährliche Kontrolle gewährleistet eine verbesserte Energieausnutzung, geringe Emissionen und letztlich die zuverlässige Funktion. Ein über längere Zeit vernachlässigter Heizkessel verbraucht häufig mehr Energie als nötig.
Nein, denn in den letzten 20 Jahren hat sich viel getan: Moderne Heizöltanks sind kompakt und Platz sparend gebaut worden. Störender Heizölgeruch wird vermieden
Fragen zum Heizen mit Holz
Je nach Geschmack und vorhandenen Ressourcen (wie z.B. Holzhändler in der Nachbarschaft) ist Eigenentscheidung gefragt. Pellets haben beispielsweise den Vorteil, dass sie nicht per Hand aufgefüllt werden müssen.
Die in Säcken verpackten Holzspanpresslinge werden über einen Schlauch in Ihren Vorratsbehälter geschüttet. Die Lieferung erfolgt einmal im Jahr.
In einem Vorratsbehälter, der direkt neben dem Brennkessel stehen kann, was Platz sparend wirkt.
Ja, denn gute Qualität wirkt sich auf den Wirkungsgrad, die Reinigungshäufigkeit und die Lebensdauer Ihrer Anlage positiv aus und spart somit Geld.
Es wird nicht mehr Platz als bei einem herkömmlichen Heizsystem benötigt. Der Lagerraum zur Beheizung eines Einfamilienhauses benötigt eine Grundfläche von etwa 5 Quadratmetern.
Je nach Herstellungsstandard liegt der Aufwand bei 3% bis 6% (einschließlich dem Transport zum Kunden). Bei Erdgas und Heizöl liegen diese Werte bei über 12%!
Der Pelletmarkt ist nicht mit dem Ölpreis/ Ölmarkt verbunden. Der Preis für Pellets war, im Vergleich zu Öl, nur geringen Schwankungen unterlegen. Pellets sind in den letzten Jahren durch steigende Produktionsmengen, die sich günstiger herstellen lassen, günstiger geworden.
In den meisten Fällen ist nicht der Pelletkessel die Ursache, sondern die Qualität (z.B. Rindenanteil, Staubanteil) und die Größe der Pellets. Deshalb sollten nur qualitativ hochwertige Holzpellets verbrannt werden.
Das kommt auf den Wärmebedarf Ihres Hauses an. Im Schnitt werden Sie durchschnittlich alle 5 Tage nachlegen müssen. Zur reinen Warmwasseraufbereitung reicht die Neuauflage ca. alle 3 Wochen.
Die Anlage ist solide aufgebaut und für eine sichere Betriebsdauer von 30 bis 40 Jahren ausgelegt (gilt für gesamte Anlage). Von den meisten Herstellern wird eine Garantie auf 10 Jahre gewährt.
Fragen zu Wärmepumpen
Mittlerweile eignen sich Wärmepumpen für den Neubau und den Altbau (Sanierung).
Wärmepumpen nehmen zwischen 70% und 80% der benötigten Heizwärme durch erneuerbare Energie aus der Umwelt auf und tragen so zur Einsparung des CO2- Ausstoßes bei. Durch den Einsatz von Wärmepumpen kann zudem etwa die Hälfte der sonst üblichen Energiekosten einspart werden.
Ja, sie funktioniert je nach Thermostateinstellung und kann im Winter wohlige Wärme liefern.
Wärmepumpen von Markenherstellern halten ungefähr 20 Jahre.
Der Platzbedarf ist zwar je nach Modell unterschiedlich, entspricht aber in etwa dem einer Waschmaschine oder eines Trockners. Für die Ausstellung des Speichers wird zusätzlich ca. 1m² benötigt.
Moderne Wärmepumpen arbeiten genauso betriebssicher wie eine Öl- oder Gasheizung.
Während des Betriebes gibt es ein kleines Geräusch, vergleichbar mit dem eines Gefrierschrankes. Bei Luft-Wärmepumpen muss man die Luftführung beachten, wobei meist nur bei zu engen Querschnitten der Luftkanäle eventuell geringe Luftgeräusche möglich sind.
Wärmepumpen sind äußerst robust gebaut. Normalerweise sollte es in den ersten 20 Jahren bei sinnvollem Einsatz und regelmäßiger Wartung der Geräte keine nennenswerten Probleme geben. Nach ca. 20 Jahren kann dann ein Austausch des Verdichters erforderlich werden.
Nein, da die Sole ein umweltfreundliches Frostschutzmittel enthält.
Sie bestehen aus unverrottbarem Kunststoff, welche als geschlossene Rohe verwendet werden.
Bei der richtigen Verlegung besteht keine Auswirkungen auf Ihren Garten. In ca. 1,3 m Tiefe gibt es in der Regel kein Wurzelwerk (Bäume ausgenommen). Sie können Ihren Garten nach Belieben weiterhin anlegen oder bebauen.
Fragen zur Solaranlage
In dieser Rubrik erhalten Sie Antworten auf viele Fragen aus dem Bereich Solaranlagen.
Eine zwischen Südost und Südwest ausgerichtete Dachfläche mit einer Neigung von 20° bis 60° ist am besten geeignet. West- oder Ostseite können mit einer vergrößerten Kollektorfläche den gleichen Energieertrag erzielen. Flachdächer eignen sich ebenfalls gut und auch eine Aufstellung im Garten oder eine Wandmontage sind möglich.
Durch die jährliche Heizungswartung muss auf jeden Fall der Frostschutzmittel-Anteil in der Solarflüssigkeit geprüft werden und alle 6-8 Jahre erneuert werden. Durch Regenwasser wird die Oberfläche von z.B. Staub gereinigt.
Messen der Temperatur des Wärmeträgers, Sauberkeit der Kollektorfläche, Prüfen der richtigen Pumparbeit, Solarreglereinstellung u.ä.
Sollte der Dunst innerhalb des Tages nicht verschwinden oder sogar innerhalb der nächsten Tage immer wiederkehren, ist womöglich der Kollektor undicht. Kontaktieren Sie in so einem Fall bitte uns, damit wir die Anlage reparieren können.
Einfach eingeschaltet lassen. Durch ihre Bauweise nimmt sie keinen Schaden, wenn kein Warmwasser entnommen wird.
Nein, da ein Kühlmittel in der Trägerflüssigkeit (siehe Sonnenkollektoren zur Warmwasserbereitung). Sollte es dennoch der Fall sein, dass die Kollektoren beschädigt sind, rufen Sie uns einfach an.
Ja, denn bei der Verbrennung von Gas, Öl oder Kohle werden große Mengen CO2 und weitere Schadstoffe wie zum Beispiel Stickoxide, Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe frei. Solarwärme hingegen funktioniert schadstofffrei. Inzwischen werden in Deutschland durch Solarwärmeanlagen jährlich 250.000 Tonnen weniger Kohlendioxid produziert.
Eine Solaranlage auf dem Dach ist ein sichtbarer Beweis für Ihr umweltgerechtes und zukunftsorientiertes Verhalten des Betreibers. Besitzer von Solaranlagen handeln und wecken somit das Interesse von Nachbarn, Freunden, Verwandten und regen zur Nachahmung an.
Grundsätzlich ist der Einbau einer Solarwärmeanlage genehmigungsfrei. Ausnahmen, z.B. aus Gründen des Denkmalschutzes, müssen von den Bauämtern ausdrücklich begründet werden.
Bei weiteren Fragen nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf - gern in unserem Büro in Radebeul bei Dresden, telefonisch oder per Kontaktformular.